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Zum Schmunzeln

Geschichten & Episoden zum Schmunzeln

Rubrik
Rasse

Rassenbeschreibung Schäferhund

Der Schäferhund liegt immer und überall im Weg und kann dabei deutlich mehr Raum einnehmen, als ihm größenmäßig zusteht. Er kann bei Bedarf immense Mengen Haar verlieren (auch direkt nach dem Bürsten).

Der Schäferhund beachtet Fremde draußen nicht - außer man verlässt sich darauf, dass er Fremde nicht beachtet.

Er hat eine immense Begabung dafür, den Augenblick zu finden, in dem man seinen Menschen maximal blamieren kann. Die Pfoten sind rundlich, kräftig und kompakt, können große Dreckabdrücke auf heller Kleidung und frisch geputztem Boden hinterlassen. Schäferhunde schätzen Ansprache und unsere volle Aufmerksamkeit, darum stupsen sie einen besonders gern mit der Nase an den Arm, wenn man in der Hand eine volle Kaffeetasse hat.

Den Schäferhund gibt es in mehreren Farbschlägen: Wenn sie richtig dreckig sind, kann man die Farbschläge allerdings kaum auseinander halten. Alle Schäferhunde bekommen nie genug Futter.

Außerdem beherrschen sie die Kunst, mit nur einem Liter Wasser im Napf die gesamte Napfumgebung zentimeterhoch unter Wasser zu setzen.

Ein auf einem tausend Hektar großem Feld herumtobender Schäferhund wird mit größter Akkuratesse in den Knien seines Besitzers bremsen und versuchen, ihn so auf dem Boden der Tatsachen zu halten.

Schäferhunde wissen aufgrund ihrer überragenden Intelligenz praktisch alles besser als ihre Menschen und können daher selbst am besten entscheiden, wann es Sinn macht zu gehorchen. Schäferhunde haben einen ausgeprägten Sinn für Humor - Leider.

Der Glaube, dass Schäferhunde mit zunehmendem Alter vernünftiger werden, ist falsch. Schäferhunde können vorsichtig spielen. Sie ziehen es aber vor, das nicht zu tun. Der Schäferhund folgt seinem Alphatier bedingungslos überallhin - es sei denn, irgendjemand anderes isst gerade Kuchen oder etwas anderes Leckeres und geht in die andere Richtung. Der Schäferhund verfügt über "will to please", leidet aber unter temporärer Taubheit, wenn es um die Ausführung von in seinen Augen sinnlosen Befehlen geht.

Ansonsten hört der Schäferhund über größte Distanzen, über mehrere Zimmer und Stockwerke hinweg, wenn z.B. die Tür zur Vorratskammer geöffnet wird, wo seine Leckerlis lagern oder die Keksbox geöffnet wird.

Der Schäferhund verfügt über eine perfekt arbeitende innere Uhr - an Tagen, an denen seine Menschen ausschlafen können, wird ab halb sechs permanent der Schlafplatz gewechselt, laut geseufzt, Pfoten geleckt und mit der Rute der Teppich geklopft. An Tagen, wo sein Chef mal früher raus muss, wird so lange auf dem Schlafplatz gepennt, bis sein Mensch fertig angezogen an der Tür steht.

Ein eleganter, klitsch nasser Schäferhund zieht es grundsätzlich vor, sich an den Beinen seines Menschen zu trocknen. Schäferhunde haben eine ganz, ganz andere Vorstellung von "wohlriechend" als ihre Menschen.

Schäferhunde können durch hohes juchzendes Jaulen ihrer Begeisterung Ausdruck verleihen: es gibt unter ihnen recht viele Exemplare, die in ihrer Freude über menschliche und tierische Bekannte zu Sangeskünstlern werden! Für Uneingeweihte klingt dieses Freudengejohle allerdings eher, als hätten Sie Ihrem Hund massive Schmerzen zugefügt. Vorsicht also vor dem Tierschutzverein!

Schäferhunde haben ein praktisch selbst reinigendes Fell. Diese Tatsache ermächtigt sie im gleichen Zuge dazu, täglich, bei jeder Witterung, in den dreckigsten und schlammigsten Tümpeln, Pfützen, Bächen und Seen zu baden. Die Selbstreinigende Funktion erweitert sich jedoch nicht auf die unmittelbare Umgebung eines Schäferhundes. Und genau deswegen lieben wir sie... unsere Grobmotoriker!!

 

Kopiert und für gut befunden; Verfasser unbekannt

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Regeln

9 wichtige Regeln für den Hund

1. Der Hund darf nicht ins Haus!

 

2. Na gut, er darf ins Haus - aber nur in bestimmte Räume!

 

3. Der Hund darf überall hin, aber nicht auf die Couch!

 

4. Ok, der Hund darf aber nur auf die alte Couch!

 

5. Na ja, es gibt Ausnahmen, er darf auch auf die neue Couch, aber bestimmt nicht ins Bett!

 

6. Er darf ins Bett, aber nur beim Fussende und nur wenn Mensch nicht im Bett bin.

 

7. Ach was solls, er darf wann immer er will im Bett schlafen, aber nicht unter der Decke!

 

8. Der Hund darf auch unter die Decke, aber nur wenn es ihm ausdrücklich erlaubt wird!

 

9. Hund hat viel erreicht, die Menschen müssen nun ausdrücklich fragen wenn sie auch unter die Decke wollen!!

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Fährten

Fährtenprüfung

Schlecht geschnüffelt,

hoch geguckt,

eine kleine Maus verschluckt,

fand den Ort nicht wo gewinkelt,

mehrfach in die Spur gepinkelt,

einmal leider "Platz" vergessen,

Gänseblümchen aufgefressen,

Hundeführer schlimm genarrt,

zweites Suchobjekt verscharrt,

zwölf Kartoffeln fein sortiert,

toten Maulwurf exhumiert,

Fährtenleine durchgekaut,

hinter Hase abgehaut,

Bin der LIEBSTE HUND von allen,

Richter sagte: "leider durchgefallen...!"

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Wörter

Das Hundewörterbuch

Hundebett:

Jede weiche, saubere Oberfläche, z.B. die weisse Tagesdecke im Gästezimmer oder das neue Sofa im Wohnzimmer!

 

Leine:

Ein Riemen, der an dein Halsband gebunden wird und dir ermöglicht, dein Herrchen/Frauchen überall dorthin zu führen, wo du es willst!

 

Sabbern:

Ist das, was tu tun musst, wenn deine Menschen etwas zu essen haben und du nicht. Um es richtig zu machen, musst du so nah wie möglich bei ihnen sitzen und traurig gucken und den 'Sabber' auf den Boden tropfen lassen oder noch besser auf ihren Schoss.

 

Schnüffeln:

Eine Soziale Geste, wenn du andere Hunde begrüsst oder zu Hause die Leckerli suchst und im Schrank findest.

 

Fahrrad:

Zweirädrige Trainingsmaschinen, für Menschen um ihr Körpergewicht zu kontrollieren. Um max. Trainingserfolg zu erzielen, musst du dich hinter einem Busch verstecken, hervorschnellen, laut bellen und einige Meter neben dem Rad her rennen. Der Fahrer wird dann seitwärts schlingern und ins Gebüsch fallen,

während du stolz von dannen ziehst.

 

Mülleimer:

Eine Tonne, die deine Nachbarn einmal wöchentlich rausstellen, um deinen Scharfsinn zu prüfen. Du musst dich auf deine Hinterpfoten stellen und versuchen den Deckel mit der Nase zu öffnen. Wenn du es richtig machst, wirst du belohnt mit Margarinepapier zum Zerreissen, Rinderknochen zum Fressen und schimmeligen Brotkrusten!

 

Taubheit:

Dies ist eine Krankheit, die Hunde befällt, wenn ihre Herrchen/Frauchen  etwas möchten, Symptome sind u.a. ausdrucksloses Anstarren der Person, ferner Wegrennen in die entgegen gesetzte Richtung oder hinlegen.

 

Donner:

Dies ist ein Signal dafür, dass die Welt untergeht. Menschen verhalten sich bewundernswert ruhig während eines Gewittersturms, so dass es nötig ist, sie vor der Gefahr zu warnen durch unkontrolliertes Trampeln, wildes Schnaufen, ständiges Augenrollen und ihnen 'auf den Fersen bleiben'.

 

Papierkorb:

Ist ein Hundespielzeug, gefüllt mit Papier, Briefumschläge und altem Bonbonhüllen. Wenn dir langweilig ist, schmeiss den Korb um und verstreu das Papier im ganzen Haus bis deine 'Leute' nach Hause kommen. 

 

Sofa:

Sofas sind für Hunde das Gleiche wie Servietten für Menschen. Nach dem Essen ist es nett, vor der Couch auf und ab zu rennen und die Barthaare daran zu reinigen.

 

Baden:

Dies ist ein Prozess, bei dem die Menschen den Boden, sich selber und die Wände durchnässen. Du kannst ihnen dabei helfen, wenn du dich häufig kräftig schüttelst.

 

Anspringen:

Die Antwort eines jeden gut erzogenen Hundes auf den Befehl 'Sitz'! Besonders lohnend, wenn dein Mensch 'ausgehfertig' gekleidet ist. Unglaublich eindrucksvoll vor Veranstaltungen in Abendkleidung.

 

Anstupsen:

Der beste Weg die Aufmerksamkeit deiner Menschen zu erregen wenn sie gerade eine Tasse Kaffee oder Tee in der Hand halten.

 

Rempeln:

Die letzte Möglichkeit, wenn das normale Anstupsen nicht den gewünschten Erfolg bringt, besonders wirkungsvoll in Kombination mit schnüffeln.

 

Liebe:

Ein Gefühl intensiver Zuneigung, freizügig verteilt und ohne Einschränkung. Der beste Weg deine Liebe zu zeigen ist mit dem Schwanz zu wedeln. Wenn du Glück hast, wird dein Mensch dich lieben.

Frau/Mann

Weshalb Hunde besser sind als Frauen

Hunde weinen nicht

Hunde lieben es, wenn du Freunde nach Hause bringst

Hunde stört es nicht wenn du ihr Shampoo benutzt

Hunde denken, dass du sehr gut singst

Hunde trinken nur einen kleinen Schluck im Bad, brauchen nicht Stunden dafür

Hunde vergeben dir, wenn du mit anderen Hunden spielst

Hunde beachten es nicht wenn du sie mit dem falschen Namen rufst

Hunde lieben raue Spiele

Hunde gehen nicht stundenlang mit dir einkaufen

Hunde lieben es, wenn du viele Sachen auf dem Boden rumliegen lässt

Hunde haben über länger Zeit die gleiche Einstellung 

Hunde werden nie versuchen die Beziehung zu analysieren

Hunde kriegen nie Besuch von den Eltern

Hunde lieben lange Autofahrten

Hunde halten Instinkte für besser als nach der Richtung zu fragen

Hunde lieben Bier

Hunde hassen ihren Körper nicht

Hunde kritisieren nicht

Hunde verstehen, dass du nur durch Heben deiner Stimme dein Standpunkt klar machen kannst

Weshalb Hunde besser sind als Männer

Hunde weinen nicht

Hunde lieben es, wenn du Freunde nach Hause bringst

Hunde stört es nicht wenn du ihr Shampoo benutzt

Hunde denken, dass du sehr gut singst

Hunde trinken nur einen kleinen Schluck im Bad, brauchen nicht Stunden dafür

Hunde vergeben dir, wenn du mit anderen Hunden spielst

Hunde beachten es nicht wenn du sie mit dem falschen Namen rufst

Hunde lieben raue Spiele

Hunde gehen nicht stundenlang mit dir einkaufen

Hunde lieben es, wenn du viele Sachen auf dem Boden rumliegen lässt

Hunde haben über länger Zeit die gleiche Einstellung 

Hunde werden nie versuchen die Beziehung zu analysieren

Hunde kriegen nie Besuch von den Eltern

Hunde lieben lange Autofahrten

Hunde halten Instinkte für besser als nach der Richtung zu fragen

Hunde lieben Bier

Hunde hassen ihren Körper nicht

Hunde kritisieren nicht

Hunde verstehen, dass du nur durch Heben deiner Stimme dein Standpunkt klar machen kannst

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Hund

Fast so gut wie dein Hund

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Wenn du den Tag ohne Kaffee beginnen kannst, ohne gereizt zu sein.

Wenn du immer fröhlich bist und Wehwehchen, Schmerzen ignorieren kannst.

Wenn du dich nicht beschwerst, oder Leute mit deinem Problem langweilst

Wenn du Verständnis dafür hast, dass die Menschen die du liebst,

zu beschäftigt sind um Zeit mit dir zu verbringen.

Wenn du darüber hinwegschauen kannst, dass Menschen die du liebst ,

manchmal ohne Grund ihre Aggressionen an dir auslassen.

Wenn du einen reichen Freund, nicht besser als einen Armen behandelst.

Wenn du der Welt ohne Lüge und ohne Täuschung gegenüber stehst.

Wenn du wahrlich sagen kannst, dass es in deinem Leben keine Vorurteile

gegen die verschiedenen Rassen, Farben, Religionen, Weltanschauungen 

und politischen Meinungen gibt.

Wenn du bedingungslos lieben kannst,

ohne Druck auszuüben oder Erwartungen zu haben.

Dann, mein Freund, bist du fast so gut wie DEIN HUND.

Zitat

Zitat

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Mit Geld kann man einen wirklich guten Hund kaufen, aber nicht sein Schwanzwedeln.

Ein Hund zur Hand ist besser als ein Bruder weit weg. Sprichwort aus Persien.

Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht.

Ein gut erzogener Hund, wird nicht darauf bestehen, dass du deine Mahlzeit mit ihm teilst.

Er sorgt lediglich dafür, dass sie dir nicht mehr schmeckt.

Das zärtlichste Wesen auf der Welt, ist ein nasser Hund.

Um herauszukriegen, was meinem Hund so durch den Kopf geht, muss ich ganz schön nachdenken.

Erkenne dich selbst!

Nimm die Bewunderung, die dir dein Hund entgegenbringt, nicht als Beweis dafür,

dass du ein grossartiger Mensch bist.

Mit einem kurzen Schwanzwedeln, kann ein Hund mehr Gefühle ausdrücken,

als ein Mensch mit stundenlangem Gerede.

Wohnt

Hier wohnt ein Hund!

Wenn du nicht mit schmutzigen Pfoten und wedelndem Schwanz begrüsst werden willst, bleib draussen.

Denn: HIER WOHNT EIN HUND!

 

Wenn du das Gefühl einer kalten Nase, oder einer nassen Zunge in deinem Gesicht nicht magst, bleib draussen. Denn: HIER WOHNT EIN HUND!

 

Wenn du nicht über verstreutes Spielzeug stolpern willst, bleib draussen.

Denn: HIER WOHNT EIN HUND!

 

Wenn dich Hundehaare stören, die ab und zu durch die Wohnung fliegen und im Essen landen, oder sich vielleicht auf deine teuren Designer-Klamotten verirren, bleib draussen.

Denn: HIER WOHNT EIN HUND!

 

Aber wenn dich dies alles nicht stört - wirst du sofort geliebt, wenn du rein kommst.

Denn: HIER WOHNT EIN HUND!       

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Leitfade

Ein Leitfaden von Hunden für Hunde

Schlafen

Sieh zu, dass du am Tag genug Schlaf bekommst, damit du zwischen 2:00 und 4:00 Uhr frisch und ausgeruht spielen kannst.

Niemals, egal unter welchen Umständen auch immer, gebe nach und schlafe in 'deinem eigenen Bett'!

Auf dem Schoss ist der beste Platz für ein Nickerchen. 

Die meisten Hundebesitzer - wenn sie richtig abgerichtet sind - werden es nicht wagen aufzustehen oder dich in irgendeiner anderen Art und Weise zu stören.

Merkt euch! Wenn ihr zu gross seid, um auf dem Schoss zu schlafen, gewöhnt euch an, Herrchens oder Frauchens Füsse als Kopfkissen zu benutzen

 

Essen

Fresst niemals das Futter aus eurem Napf, wenn ihr was vom Tisch bekommen könnt. (Entweder durch betteln oder ihr nehmt es euch einfach!)

Gebt euch niemals mit einem "hervorragendem, ausgewogenem Premiumfutter" zufrieden.

Wendet euch langsam angewiedert von eurem Napf ab und geht, ohne euch umzublicken, weg. Wenn ihr das 2 bis 3 Tage durchzieht, werden sie euch mit Leckereien wie Gehacktem, Würstchen usw. überhäufen

 

Erbrechen

Erbrechen ist einer deiner wertvollsten und effektivsten Fähigkeiten, die du einsetzen kannst, um deinen Leuten ein wenig Disziplin beizubringen. Wenn du merkst, dass es hochkommt, springe schnell aufs Bett, die Couch oder einen Polsterstuhl. Falls du das zeitlich nicht mehr schaffst, tut's zur Not auch ein Kleidungsstück.

 

Tür aufmachen

 Erlaube grundsätzlich keine geschlossenen Türen!

Um eine Tür aufzukriegen, stelle dich auf deine HInterbeine und fang an zu jaulen,

während du kräftig an der Tür kratzt.

Wenn die Tür dann offen ist, musst du da nicht unbedingt auch durch gehen.

Du kannst doch deine Meinung ändern.... auch mehrere Male hintereinander.

 

Gäste

Finde schnell heraus welche Gäste absolut keine Hunde mögen und laufe sofort zu ihnen hin.

Bei der erstbesten Gelegenheit springst du ihnen auf den Schoss und heisst sie herzlich in deinem Zuhause willkommen. 

Es kann auch nicht schaden, wenn du dabei noch ein wenig Futter im Maul oder an den Ohren hast.

Wenn du es dir dann auf dem Schoss bequem gemacht hast, achte auf die Farbe der Kleidung.

Suche immer eine aus, die deine eigenen Farben betont. So passt z.B. weisses Fell ganz hervorragend zu einer schwarzen Hose.

Begleite deine Gäste stets zur Toilette. Du musst nicht unbedingt etwas tun. Setz dich einfach hin und sieh zu!

Falls ein Gast so was sagt wie: "Ach, ist der aber süss!" Sei vorbereitet und zeige Langeweile oder Verachtung.

 

Wenn du rechtzeitig anfängst deine Familie zu erziehen, wird es nicht lange dauern und du hast einen gemütlichen, gut funktionierenden Haushalt.

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Pfui

Alles Pfui - wozu ist ein junger Hund auf der Welt?

07:30 Uhr Aufgestanden, Streckerchen gemacht, in den Gang gegangen und Bäumchen beschnuppert.

Wunderschöner Tag heute!

 

08:00 Uhr Wassernapf umgestossen, alles pitsch patsch nass. Schimpfe gekriegt.

 

08:45 Uhr In der Küche rumgeschnuppert, rausgeflogen. Küche ist pfui

 

09:00 Uhr In Herrchens Arbeitszimmer gewesen, am Teppich geknabbert, Rausgeflogen, Schimpfe gekriegt.

Arbeitszimmer ist pfui

 

09:45 Uhr Frauchens Handschuh weggenommen, damit gespielt. Frauchen wusste dann nicht wo er war.

- ich auch nicht - 

 

10:15 Uhr Zeitung von Couch gezogen, Spielerchen gemacht bis ganz kleine Schnipsel entstanden. Ich aber auch pfui.

 

10:45 Uhr Viel gelangweilt, nachgedacht was zu tun ist, auf die Couch gehopst und in weiches Kissen gekuschelt.

Runtergerissen, rausgeflogen.

 

11:20 Uhr Wieder in der Küche gewesen, da roch es fein. Sehr schöne Scheibe Fleisch genommen - war lecker -

Fleisch nehmen ist pfui

 

11:30 Uhr In Garten gegangen, fein gespielt. Mistkäfer verfolgt, Spinnen gefressen, tiefes Loch gebuddelt, Hühnchen gejagt. Alles sehr intressent. Aber "pfui", zu dumm.

 

12:30 Uhr Allein auf die Strasse gerannt, mit Rossäpfeln gekullert. Mal einen probiert. Muss sagen, aparter Geschmack. Aber leider auch "pfui"

 

13:00 Uhr Zum Fressen gerufen worden. Hammelbacke mit Reis. Frauchen zum Dank die Hände geleckt. Lecken ist "pfui"

 

13:30 Uhr Hausruhe von der ganzen Familie. Ich im Körbchen, tief nachgedacht mit Falten in der Stirn und festgestellt.

 

ALLES ist "pfui", wozu ist ein junger Hund auf der Welt??

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Brief

Brief an Kandro

Lieber Kandro

Endlich bist du geboren, wir heissen dich herzlich willkommen im Hundeleben.

Die nächsten zwei Wochen besteht dein Alltag aus faul rum liegen und Milch trinken. Danach fängt langsam aber sicher der Ernst des Lebens an. Nein stimmt nicht, du musst dich ja jetzt schon wacker gegen deine 10 Geschwister durchsetzen. Ein täglicher Kampf um die beste Zitze, sonst bekommst du nichts zu futtern.

Schon bald wirst du auf Entdeckungsreise gehen, am Anfang im kleinen Umfeld, mit der Zeit werden dich deine Pfötli immer weiter tragen. Viel Neues gibt es zu entdecken und lernen.

Das schlimmste wird wohl die Trennung von deinen Geschwistern sein. Natürlich habe ich eine Lösung auf Lager, damit wir dir das Heimweh etwas erträglicher gestalten können. Chaya eine ganz junge Irish-Terrier-Hündin wartet bereits auf dich. Ihr werdet mindestens zwei Tage in der Woche gemeinsam verbringen.

Nimm dich aber in acht, die Lady hat unheimlich viel Temperament, du wirst dich sputen müssen, sonst haut sie dir ab. Am Besten du gibst ihr von Anfang an zu verstehen wer der Chef ist.....

Du kannst dich jetzt schon darauf vorbereiten, dass wir gemeinsam viele Kilometer zurück legen werden. Wir wohnen nämlich auf dem Land, d.h. vor uns sind die Seen und hinter uns die Berge. Also schau zu, dass du starke Beine und gute Kondition bekommst. Ich mag kein Jammer-Hund 'mir tun die Pfoten weh, oder ich mag nicht mehr laufen' Ok, zu beginn kann dein treuer Hundeblick sicher mein Herz erweichen. Aber wenn du älter wirst heisst es ab Marsch....

Du wirst sehen, es gibt nichts schöneres als auf einen Berg zu kraxeln, die Aussicht geniessen, eine Wurst essen und frisches Bachwasser zu trinken, für mich gibt's dann natürlich ein Most. Die Wurst musst du mit mir teilen - geteiltes Leid ist halbes Leid.

 

Wir geniessen nun noch die letzten sorglosen Tage, wenn du bei uns einziehst, wirst du sicher unser Leben total auf den Kopf stellen, freuen uns jetzt schon riesig dich richtig kennen lernen zu dürfen.

 

Ach übrigens 'Schwizerdütsch' musst du auch noch lernen. Hab keine Angst, das kapierst du schnell. Sind wir uns mal uneinig, kannst du immer noch die Ausrede bringen 'Sorry, habe nicht verstanden was du von mir willst'. Ich hoffe du brauchst nicht so lang unser Geschwafel zu lernen wie ich das Englisch.

 

Also bis bald....

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Aufgabe

Ich bin ein Hund - ich habe eine Aufgabe

Ich bin ein Malinois:
Ich glänze in allen Disziplinen und habe einen hohen Arbeitswillen. Heute soll ich mich den ganzen Tag auf dem Sofa entspannen.

Ich bin ein Akita:
Meine Vorfahren wurden ausgewählt, um mit anderen Hunden zu kämpfen. Heute erwartet man von mir, dass ich tolerant gegenüber sämtlichen Artgenossen soll. Wenn mir das nicht behagt und ich aggressiv werde, bin ich schuld.

Ich bin ein Beagle:
Ich jage mit meiner Meute und ich gebe Laut, damit die Jäger dem Verlauf der Jagd folgen konnten.
Heute werde ich an der Flexileine spazieren geführt und man hat mir ein "Impulshalsband" angelegt,  um mir das Bellen abzugewöhnen.

Ich bin ein Jack Russell Terrier:
Ich war ein Rattenfänger, arbeitete in den englischen Minen.
Heute denkt man wohl, dass ich meine Beine nicht mehr  benutzen kann, denn man trägt mich herum wie ein Menschenkind.

Ich bin ein Labrador Retriever:
Mein größtes Glück ist, in einen See zu springen, um meinem Herrn die Enten herauszuholen. Heute vergisst man, dass ich ein Sporthund bin. Ich bin fett und soll die Kinder bespaßen.

Ich bin ein Dackel:
Ich bin in der Lage, einem Fuchs oder Dachs , die viel größer sind als ich, alleine in ihrem Bau zu begegnen. Heute belächelt man mich für meinen "sturen" Charakter, gibt meine  Erziehung oft schon im Welpenalter auf und zieht mir lächerliche Kostüme an.

Ich bin ein Husky
Ich stamme aus den Weiten Sibiriens. Dort zog ich Schlitten, mit unfassbarer Ausdauer. Heute ist mein Horizont der Gartenzaun und meine einzige Beschäftigung ist es, den Garten umzugraben.

Ich bin ein Border Collie:
Ich arbeite viele Stunden am Tag und treibe grosse Schafherden. Heute bestraft man mich, weil ich versuche,  Fahrräder, Autos, Kinder und alles, was sich bewegt, zu hüten.

Ich bin...
Ich bin ein Hund des 20 Jahrhunderts

Ich bin schön, ich bin wachsam und gehorsam, ich ertrage es sogar, in einer Handtasche herum getragen zu werden... aber ich bin ein Individuum, das seinen Instinkt und seine Anlagen hat.
Solltest Du mich nur wegen meiner hübschen blauen Augen, meines athletischen Körperbaus und meiner besonderen Fellfarbe wollen, solltest Du mir jedoch kein Leben bieten können, in dem ich meine Anlagen einsetzen kann,  kaufe mich nicht.
Wenn Du meine Eigenschaften, die aus strenger genetischer Auswahl selektiert wurden, nicht akzeptieren kannst und Du denkst Du könntest das alles mit etwas Liebe umerziehen oder löschen, dann nimm mich nicht.

Ich bin ein Hund aus dem 20 Jahrhundert.
Aber in mir steckt derjenige, der gekämpft, derjenige, der gejagt, derjenige, der Schlitten gezogen und derjenige, der Herden hütete. Über Jahrhunderte oder gar Jahrtausende.
Früher oder später wirst du das bemerken!

 

Quelle Elsa Weiss Éducation Canine /// Cynopolis /// Translation ediited by /leistungsstarke Arbeitsrassen.///

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Bitten

10 Bitten eines Hundes

1. Mein Leben dauert 10 - 15 Jahre. Jede Trennung von dir wird für mich Leid bedeuten. Bedenke es, eh du mich anfschaffst.

 

2. Gib mir die Zeit zu verstehen, was du von mir verlangst.

 

3. Pflanze Vertrauen in mich - ich lebe davon.

 

4. Zürne mir nie lange und sperre mich zur Strafe nicht ein! Du hast deine Arbeit, dein Vergnügen, deine Freude - ich habe nur dich.

 

5. Sprich manchmal mit mir. Wenn ich auch deine Worte nicht ganz verstehe, so doch die Stimme, die sich an mich wendet.

 

6. Wisse, wie immer an mir gehandelt wird - ich vergesse es nie.

 

7. Bedenke, eh du mich schlägst, dass meine Kiefer mit Leichtigkeit die Knöchelchen deiner Hand zerquetschen könnten, dass ich aber keinen Gebrauch von ihnen mache.

 

8. Ehe du mich bei der Arbeit unwillig, bockig oder faul beschimpfst, bedenke; vielleicht liegt der Fehler bei dir.

 

9. Kümmere dich um mich, wenn ich alt werde - auch du wirst einmal alt sein.

 

10. Geh jenen schweren Gang mit mir. Sage nie: "Ich kann so was nicht sehen" oder "es soll in meiner Abwesenheit geschehen". Alles ist leichter für mich mit dir.

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Entschuldigung

Entschuldigung eines Hundebesitzers

Liebe Mitmenschen, die ihr keine Hunde habt UND (ich betone UND) diese auch nicht leiden könnt!

Ihr habt ja so Recht!

 

Was sind wir Hundebesitzer nur für ein schreckliches Volk?

 

Und zwar alle. Egal, ob Schäferhund, Kampfhund-, Mischlings-, Doggen- oder Mopsbesitzer. Wir sind alle schlechte Menschen und schlechte Menschen haben keine guten Hunde.

 

Und ja: unsere Hunde haben Zähne, also sind sie böse!

 

Es tut mir so leid!

 

Ich möchte mich entschuldigen und euch mitteilen, dass ich aus meinen Fehlern gelernt habe:

 

Ich werde mich nie wieder auf einem öffentlichen Waldweg aufhalten, wenn ihr, liebe Fahrradfahrer, diesen benutzen möchtet. Dabei finde ich es völlig in Ordnung, wenn ihr nicht klingelt, nicht bremst, geschweige denn eine kleine Kurve um mich und meine Hunde herum fahren wollt. Der Wald gehört euch!

 

Ich werde nie wieder einem schlecht gelaunten Rentner widersprechen, der mich mit übelsten Schimpfworten beleidigt, weil ich einen Hund habe (der an der Leine neben mir läuft und den Rentner nicht mal angeatmet hat!) Rentner dürfen das. Rentner müssen auch nicht grüssen, schon gar keine Hundebesitzer. 

 

Ich finde es völlig in Ordnung, wenn im Sommer Heerscharen von Menschen in die Naherholungswälder einfallen und dort ungehemmt ihre Notdurft verrichten. Menschen dürfen das. Ich erkläre meinem Hund, dass es unfein ist, menschliche Hinterlassenschaften aufzuspüren. Nur Hundebesitzer müssen Kottüten bei sich tragen.

 

Liebe Mütter! Natürlich dürft ihr euren Kindern im Wald die Windeln wechseln. Das ist ja auch völlig legal. Bei all den mütterlichen Pflichten ist es wirklich auch zu viel verlangt, die Windeln in die nächste Mülltonne zu werfen. Werft sie ruhig in die Büsche. Dann frisst mein Hund eben heute mal frisches Baby-Häufchen. Das bringt Abwechslung auf den Speiseplan!

 

Liebe Mitmenschen, die ihr so romantisch in freier Natur grillt. Natürlich ist man danach viel zu müde, um seinen Müll wieder mitzunehmen. Das ist ja völlig verständlich! Nicht wahr, da kneift man gerne mal ein Auge zu. Mein Hund, der dankenswerter Weise mal ohne Leine laufen darf, kann sich nie entscheiden, ob er zuerst in eine zertrümmerte Flasche treten oder an euren Grillresten ersticken soll!

 

Liebe Jogger, natürlich habt ihr Recht. Im Wald muss man nie mit unvorhersehbaren Dingen rechnen. Im Wald dürfen weder Kinder, langsame ältere Menschen, noch Hunde euren Weg kreuzen und euch nötigen, euer Tempo zu drosseln oder einen kleinen Ausfallschritt zu machen. Der Wald gehört euch! Wir Hundebesitzer können unserem Hund ja auch einfach einem Laufband im Wohnzimmer Bewegung verschaffen!

 

Ich erwarte nie wieder, dass man höflich Danke sagt, wenn ich meinem Hund am Wegesrand ins Platz lege, damit eine Gruppe laut klappernder Nordic Walker ungestört ihres Weges ziehen kann. Nordic Walker müssen nicht Danke sagen. Niemand muss Danke zu mir sagen. Ich bin ein Hundebesitzer!

 

Liebe Mitmenschen, ich bilde meinen Hund aus und bringe ihm Gehorsam bei, damit er im Wald nicht atmet, wenn sich uns ein Nicht-Hunde-Mögender-Mensch nährt.

 

Ich habe meinem Hund beigebracht, liegen zu bleiben, wenn eine ängstliche Person sich uns nährt, damit wir anschliessen beschimpft werden. 

 

Ich nehme gerne Rücksicht auf meine Mitmenschen, ohne ähnliches zurück zu erwarten!

 

Liebe wohlwollende Rentner, Radfahrer, Jogger und Hunde-Mögende Mitmenschen!

Ich weiss, dass es euch gibt. Vereinzelt habe ich euch auch schon getroffen. Gerne würde ich mich öfter mit euch unterhalten. Leider sind wir immer auf der Flucht, da wir nicht gern gesehen sind! Nehmt es uns nicht übel, wenn wir uns andauernd hinter irgendwelchen Büschen verstecken.

 

Bitte verratet uns nicht, wir sind illegale Waldbesucher! DANKE!

 

Quelle: vom schwarzen Panther

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Paragraph

Hundeparagraph

Hundegesetz Paragraph 234.:

Absatz 1:

Das Kommando 'runter vom Bett auf deinen Platz' verliert mit dem Einschlafen des Befehlenden seine Gültigkeit.

 

Absatz 2:

Ein Grumeln oder ein 'was machst du den hier' ist kein erneuter Befehl, das Bett wieder verlassen zu müssen.

 

Absatz 3:

Im Falle des richtigen Aufwachen der Befehlenden, Ruhe bewahren, nicht bewegen, maximal ein Auge öffnen und ganz mitleidig schauen.

 

Absatz 4:

Sollte der Befehlende seine Resignation durch einen tiefen Seufzer kundtun wird dies mit einem dicken Zungen-klatscher quer durch das Gesicht wohlwollend bestätigt. Auch der Versuch des Ankuschelns kann jetzt vorgenommen werden.

 

Absatz 5:

Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, dass man dem Befehlenden klar machen will, dass die Bettzeit beende ist, empfiehlt sich ein unauffälliges Strecken. Die Vorderpfoten sind dabei dem Befehlenden in die Magengegend zu rammen. Bei männlichen Befehlenden bietet es sich an, dies eine Etage tiefer vorzunehmen. Die Aufstehzeit wird dadurch drastisch verkürzt.

Verfasser unbekannt

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